Die Lernwerkstatt soll eine  Anlaufstelle sein, für Kinder und deren Eltern, bei Lernschwierigkeiten im  Lesen, Schreiben und Rechnen.
Es ist eine zusätzliche  Möglichkeit, um neue „Lernkanäle“ zu öffnen.
| Die integrative Lerntherapie ist eine moderne Therapieform für Kinder mit Lern-Leistungs-Störungen und deren Familien. | |
| Sie orientiert sich an den Ressourcen aller Beteiligten. | |
| Sie unterstützt das Kind und sein Umfeld | |
| Sie geht von der Diagnostik zur Förderung. | |
| Sie sucht eine individuelle Förderung unter Berücksichtigung entwicklungsorientierten Ansätzen (Sensomotorik, Sensorische Integration, Sprache, psychischen Kompetenzen). | |
| Sie arbeitet interdisziplinär mit anderen Fachbereichen zusammen, Logopäden, Ergotherapeuten, Lehrern, Pädaudiologen usw. | |
| Sie bietet lösungsorientierte Gespräche mit den Erwachsenen, Eltern und Lehrkräften. | |
Das Kind wird erst im  lauttreuen Bereich lesen. Es werden Lautgebärden eingesetzt, um dem Kind einen  besseren Zugang zu dem 
  Zusammenhang Laut/Buchstabe zu geben. Laute, Silben,  Wörter werden erkannt, gelesen, geschrieben.
  Lesen geht vor dem Schreiben.  Auch Körperbewegung und Rhythmusgefühl sind sehr wichtig. 
  Bei einer Rechenschwäche wird  individuell der Leistungsstand des Kindes diagnostiziert, um dort anzusetzen,
  
wo das Kind steht und ein Fundament zu schaffen, auf dem man aufbauen kann.
  Geeignete Lernsoftware, vor allem auch als motivierende Einheit, wird ein  Teilbereich der Lerntherapie sein und kommt zum Einsatz.
  Die individuelle Förderung  des einzelnen Kindes steht im Mittelpunkt und wird durch gute Zusammenarbeit  zwischen Eltern und Lehrern verstärkt.
  Die Förderung geschieht zu  Beginn überwiegend nach dem „Kieler Lese- und Schreibaufbau“.
  Der Unterricht findet in der  Regel 1 x wöchentlich für jeweils 45 Minuten statt.
Für den Unterricht wird eine  Gebühr erhoben. Er findet in einem eigens dafür eingerichteten Praxisraum  statt.